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- Rahmenbedingungen für die Bildungsprozesse in der Metropole Ruhr
Bildungsbericht Ruhr 2024
Rahmenbedingungen
- Frühe Bildung
-
Allgemeinbildende Schulen
- Schüler*innen und ihre Bildungslaufbahnen
-
Schulinfrastruktur und Rahmenbedingungen von Bildungsprozessen
- Gut ein Drittel aller Grundschulen im Ruhrgebiet ist durch herausfordernde Lagen gekennzeichnet, in einzelnen Kommunen betrifft dies sogar die Hälfte aller Grundschulen
- Für Schulleitungen im Ruhrgebiet stellten das Verhalten der Schülerschaft sowie ihre Leistungsvoraussetzungen und ihre schulischen Leistungen eine große Herausforderung dar
- Sonderpädagogischer Förderbedarf
- Ganztagsschulische Angebote und OGS-Kosten
- Kognitive Kompetenzen
- Schulabgänge und Schulabschlüsse
- Zusammenfassung und Ausblick
- Literatur
-
Außerschulische Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Herausforderung für das Bildungsmonitoring
- Akteurstypen, Bildungsbereiche und Bildungsthemen der außerschulischen Bildung
- Analyse: Verteilung der außerschulischen Bildungsakteure in Abhängigkeit von der sozialen Lage
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – Befragungsergebnisse
- Der BNE-Begriff – eine qualitative Analyse
- Zusammenfassung und Ausblick
- Literatur
- Zusammenfassung
Im letzten Bildungsbericht Ruhr wurde die Entwicklung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Bildungsprozesse in der Metropole Ruhr zwischen 2013 und 2019 beschrieben. Der Fokus lag dabei auf der demografischen und sozioökonomischen Entwicklung innerhalb des Ruhrgebiets und des Ruhrgebiets im Vergleich zu anderen Metropolregionen in Deutschland.
Ruhr ist es nicht einfach, Regionen mit vollkommen identischen Strukturen zu identifizieren. Es wurden deshalb Regionen mit unterschiedlichen Strukturmerkmalen zum Vergleich herangezogen, die jedoch alle einen mehr oder weniger ausgeprägten urbanen
Charakter aufweisen. Die Regionen können in verschiedene Regionstypen unterteilt werden: Es sind einerseits hochverdichtete Agglomerationsräume (z. B. das Ruhrgebiet, Rheinland, Frankfurt, Rhein-Neckar, Stuttgart und Saarland), Agglomerationsräume mit herausragendem Zentrum (Hamburg, München und Berlin) sowie verstädterte Räume höherer Dichte (z. B. Westfalen) (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), 2020).