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Bildungsbericht Ruhr 2020

Zusammenfassung


7.1. Der regionale Bildungsbericht

Der vorliegende zweite Bildungsbericht Ruhr sorgt für Transparenz über die Situation des Bildungswesens in der Metropole Ruhr. Damit dient er als Ausgangspunkt für die Verständigung in der Region und die Entwicklung gemeinsamer Bildungsstrategien zur nachhaltigen Verbesserung des Bildungsangebotes.

Dabei werden die zentralen Handlungsempfehlungen des ersten Bildungsberichts Ruhr von 2012 umgesetzt und dessen übergreifende, regionale Betrachtung des Bildungsgeschehens in der Metropole Ruhr fortgeführt.

Wenngleich die Vision einer Bildungsregion Ruhr nicht oder vielmehr noch nicht umgesetzt ist, hat sich die Kooperationskultur doch deutlich gewandelt und zum Aufbau einer weit entwickelten Bildungslandschaft beigetragen, die in Deutschland ihresgleichen sucht.

Auf dieser Kooperationskultur baut der zweite Bildungsbericht Ruhr auf und möchte sie zugleich unterstützen. Deshalb wurden die Themen und Inhalte in einem partizipativen Prozess mit zentralen Akteur*innen des Bildungssystems im Ruhrgebiet erarbeitet, um die große Expertise der Region für den Prozess zu mobilisieren, um ihn transparent zu machen – vor allem aber, um ein gemeinsames Wirken der Bildungsakteur*innen in der Region zu befördern.

Der Bericht markiert den Beginn eines regionalen Bildungsmonitorings als Grundlage einer Bildungsberichterstattung für die Metropole Ruhr.

Diese Arbeit ist mit dem vorliegenden Bericht nicht abgeschlossen. Der Bericht markiert den Beginn eines regionalen Bildungsmonitorings als Grundlage einer Bildungsberichterstattung für die Metropole Ruhr. Im Zentrum steht deshalb nicht ein einzelner Bericht, sondern ein Prozess im Dienste des regionalen Zusammenwirkens, der in den kommenden Jahren mit den kommunalen Bildungsakteur*innen weiterentwickelt werden muss – nicht zuletzt, damit das Berichtswesen flexibler und schneller auf aktuelle Fragestellungen reagieren kann.

Dynamik und Komplexität des Geschehens im Bildungsbereich sind seit 2012 erheblich gestiegen. Nicht nur vor dem Hintergrund der Corona-Krise ist anzunehmen, dass dies weiterhin so bleibt. Das erhöht nicht nur die Bedeutung regionalen Bildungsmonitorings, sondern auch die Anforderungen daran.

Dies ist nicht nur ein weiteres Argument dafür, den Prozess in Zukunft weiterhin partizipativ zu gestalten, sondern auch für neue Wege bei der Umsetzung des Bildungsberichts.

Der Bericht konzentriert sich aus regionalem Blickwinkel auf die Kernbereiche der Bildungsbiografie und nimmt dabei auch die Metropole Ruhr im Vergleich zu anderen Regionen in den Blick. Diese Perspektive trägt dazu bei, Ergebnisse in einem größeren Kontext einordnen und die Metropole Ruhr als Ganzes betrachten zu können.

Neben der gedruckten Fassung wird auch eine digitale veröffentlicht, die künftig aktuell gehalten, erweitert und ergänzt wird und vertiefende Betrachtungen ermöglicht. Der gedruckte Bildungsbericht kann als „kommentierte Momentaufnahme“ des digitalen Berichts verstanden werden. Grundlegend ist dabei die Orientierung an den Standards der Bildungsberichterstattung des Bundes und der Kommunen.

Der zweite Bildungsbericht Ruhr beleuchtet die aktuellen Bildungsstrukturen in der Metropole Ruhr und ihre Entwicklung seit 2012. Es zeigen sich in allen Bildungsbereichen tiefgreifende Veränderungen. Sie sind nicht ohne die Betrachtung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und deren Entwicklung zu verstehen, in die das Bildungsgeschehen eingebettet ist, weshalb diese Betrachtung am Anfang der Analyse steht. Die nachfolgenden Abschnitte fassen die wichtigsten Ergebnisse des Berichts in aller Kürze zusammen, bevor abschließend auf allgemeine Handlungsempfehlungen eingegangen wird, die sich daraus ableiten lassen.

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