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Bildungsbericht Ruhr 2020

Zusammenfassung


7.6. Hochschule

Hochschullandschaft

Die Hochschullandschaft der Metropole Ruhr ist die dichteste in Europa und trägt mit fünf Universitäten, 16 Fachhochschulen und zwei Musikhochschulen maßgeblich zum Wandel von der Industrieregion zur Wissensregion bei.

Hochschulzugangsberechtigung und Studienberechtigtenquoten

Ein hoher Anteil der Studierenden mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit erwirbt die HochschulreifeDie Qualifikation für einen universitären Studiengang wird durch ein Zeugnis der Hochschulreife (Allgemeine Hochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife) nachgewiesen. Die Allgemeine Hochschulreife berechtigt uneingeschränkt zum Studium an Universitäten und Fachhochschulen.

Ein Zeugnis der fachgebundenen Hochschulreife berechtigt außer zum Studium an Fachhochschulen auch zum Studium bestimmter Fächer an Universitäten. Die Qualifikation für das Studium an Fachhochschulen kann auch durch ein Zeugnis der Fachhochschulreife nachgewiesen werden. Die Hochschulreife und die Fachhochschulreife können durch verschiedene Bildungsgänge erworben werden.
Hochschulzugangsberechtigung
an Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe und Berufskollegs (und nicht am Gymnasium).

Die StudienberechtigtenquoteDie Studienberechtigtenquote gibt an, wie viele Personen einer Jahrgangskohorte im Laufe ihres Lebens eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben.Studienberechtigtenquote ist in der Metropole Ruhr im Vergleich zu den Regionen Rheinland und Westfalen niedriger. Bei der Studienanfänger*innenquoteDie Studienanfänger*innenquote gibt an, welcher Anteil eines Jahrganges der Wohnbevölkerung im ersten Hochschulsemester ist.Studienanfänger*innenquote liegt die Metropole Ruhr im interregionalen Vergleich im Mittelfeld.

Die Quote weiblicher Studienberechtiger liegt deutlich über derjenigen der Studienanfängerinnen. Viele weibliche Studienberechtigte wählen demnach einen anderen Berufsweg als das Hochschulstudium.

Betreuungsrelation

Nirgendwo sonst in Deutschland sind die Betreuungsrelationen an Hochschulen so ungünstig wie im Rheinland und in der Metropole Ruhr. Das korrespondiert mit der Differenz zwischen Studienanfänger*innen- und Erstabsolvent*innenquoteDie Erstabsolvent*innenquote gibt an, wie viele Menschen eines Jahrgangs der Wohnbevölkerung in einem bestimmten Prüfungsjahr ein Erststudium an einer Hochschule abgeschlossen haben.Erstabsolvent*innennquote. An Fachhochschulen der Metropole Ruhr ist die Betreuungsrelation besser als im Rheinland und Westfalen.

Fächergruppen

Die Universitäten der Metropole Ruhr zeichnen sich besonders durch eine relativ hohe Anzahl von Studierenden der Ingenieurwissenschaften aus. Die Frauen an den Universitäten der Metropole Ruhr studieren häufiger Ingenieurwissenschaften als in den Vergleichsregionen.

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